Das Wetter und so...

Sonntag, 16. März 2014

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!

Das Wetter zur Zeit ist äußerst dänisch. Das bedeutet: Warme Temperaturen (um die 10-15C), aber sehr, sehr, sehr...windig. Wenn ich mit meinem Rad unterwegs bin, weiß ich vor lauter Wind oft nicht wo vorne und hinten ist. Gestern bin ich den Silkeborgvej entland gefahren. Diese Straße führt von meinem zu Hause direkt ins Stadtzentrum. Glücklicherweise geht es leicht bergab (das heißt natürlich, das mein Rückweg immer leicht bergauf ist). Normalerweise bin ich demnach recht schnell im Zentrum, und weniger rasch wieder zu Hause. Gestern jedoch hatte ich so starken Gegenwind, dass mein Rad zum Stillstand gekommen ist, OBWOHL die Straße bergab geht.
Eine Freundin von mir ist bereits vom Rad gefallen, weil der Wind so stark war. Ein ähnliches Schicksal könnte mich bald ereilen.
Als ich freitags endlich an der Uni angekommen war, stieg ich vom Rad ab, und wollte nach links gehen, was jedoch nicht möglich war, stattdessen bin ich nach rechts gewankt und musste alle meine Kräfte sammeln, um Richtung Haupteingang zu steuern. Ich weiß leider noch nicht, wie ich mich gegen den Wind wappnen kann; aerodynamische Kleidung wäre von Vorteil.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Busfahrten

Ein besonderes Erlebnis hier sind die Busfahrten. Da ich ziemlich weit von der Uni wohne, verbringe ich doch ungefähr eine Stunde pro Tag im Bus. Über die Busse kann man sich nicht beschweren, sie sind sehr komfortabel, manche fahren jedoch eher selten. Nummer 12 zum Beispiel fährt direkt vor meine Haustür, das jedoch nur einmal in der Stunde. Zum Glück weiß meine Mitbewohnerin die Uhrzeiten auswendig.
Dienstag Morgens hab ich bereits um 6h30 mein Bett verlassen, da ich um 8h an der Uni sein musste. Um 7h stand ich vor meiner Haustür und mir ist aufgefallen, dass es noch sehr dunkel war. Ich dachte mir, optimistisch wie ich bin: "In einer viertel Stunde wird die Sonne aufgehen." Die ganze Busfahrt lang war es dunkel. Um halb acht war es noch so stockfinster, dass man nicht aus dem Bus sehen konnte. Um kurz nach 8h war ich schließlich an der Uni angelangt und die ersten Sonnenstrahlen, moment....Sonnenstrahlen ist falsch...das erste Licht kämpfte sich durch die graue Wolkendecke, es war TAG.
Die Rückfahrt nach Hause brachte mich sehr zum Lachen, da es so nebelig war, dass man wiederum nicht aus dem Bus schauen konnte. Das passiert recht häufig in Aarhus. Man kommt sich doch manchmal vor wie in einem skandinavischen Krimi, auch die Straßenlaternen sind hier düsterer. Das Licht hat einen recht angenehmen Orangeton, der jedoch nicht besonders zur Helligkeit beiträgt.
Geregnet hat es jedoch noch nicht, dabei wurden wir von der Uni mit Regenjacken ausgestattet. In der ersten Einführung über die Uni wurde ein großes Bild der Universität Aarhus an die Wand projeziert mit strahlend blauem Himmel. Der Kommentar von unserer Betreuerin war: "The blue sky that you see on the picture, should basicallz give you hope." [Der blaue Himmel auf dem Foto, soll euch Hoffnung machen] Ich muss sagen, ich hab mir das Wetter schlimmer vorgestellt...es ist weder besonders nass, noch besonders kalt hier. Meine Mitbewohnerin aus Süditalien sieht das anders.

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